Schnelle und universelle Fettanalytik als Standard-Referenzmethode
Die Gehalte an Feuchte/Feststoff und Fett sind wichtige Kontrollparameter bei der Qualitätskontrolle laufender Lebensmittelproduktionen und der Eingangskontrolle von Rohstoffen. Bei der Überwachung von Lebensmitteln im Rahmen des Verbraucherschutzes spielt der Fettgehalt ebenfalls eine große Rolle. Problematisch ist jedoch die Zeitintensität der Fett-Analyse, zusammen mit hohem Arbeitsaufwand.
Die klassischen Referenzverfahren zur Fettanalyse wie z. B. Weibull-Stoldt, Röse-Gottlieb oder Schmidt-Bondzynski-Ratzlaff erfordern nicht nur extrem viel Zeit und hohe Mengen an Säure und Lösemitteln, sondern auch chemisch geschultes Personal. Schnellverfahren von z. B. Butyrometer sind ungenauer und verwenden ebenfalls Chemikalien.
Abhilfe schafft hier die NMR-Technologie, die in allen Probenarten ganz universell ohne Methoden-Entwicklung, ohne Chemikalien, ohne Störeinflüsse und in wenigen Minuten den Fettgehalt misst. Das Oracle von CEM als modernste NMR-Technik erfüllt genau diese Anforderungen und kann sogar zur Kalibration anderer Schnellverfahren verwendet werden.
Die IDF (International Dairy Federation) hat diese NMR-Technik im Rahmen eines jahrelangen Prüfverfahrens für unterschiedlichste Probenarten wie z. B. Milchpulver, Milch, Sahne, Sour Creme, Joghurt, Käse, Schmelzkäse, Frischkäse, etc. untersucht. Die gerade veröffentlichte ISO 16765 beschreibt den Einsatz der NMR-Technik als Referenzverfahren für diese Probenarten.
Das Oracle misst Fettgehalte als Referenzmethode gemäß ISO 16756
Aufgrund der universellen Messtechnik kann das Oracle auch für alle anderen Arten an Lebensmitteln proben eingesetzt werden, wie z. B. Fleisch- und Wurstwaren, pflanzliche Fleischalternativen, Saucen, Senf, Dressing, etc.
Am Dienstag, den 28.01.2025 stellt CEM die Oracle NMR-Technologie im Rahmen von zwei kostenfreien Online-Seminaren um 10.00 Uhr sowie um 14.00 Uhr vor.
Infos und Anmeldung:
Das CEM-Applikationslabor testet gerne alle Kundenproben mit dem Oracle. Vereinbaren Sie die Tests bitte unter info@cem.de
Infos zur Oracle NMR-Technik unter www.fett-bestimmung.de
#Lebensmittel #Analytik
Mit kalibrierfreier kernmagnetischer Resonanzspektroskopie (NMR) lässt sich die Fettbestimmung für Lebensmittel sowohl schnell als auch bei hoher Arbeitssicherheit vornehmen.
Bis jetzt musste sich das Laborteam entscheiden: Entweder erhält es das Ergebnis für den #Fettgehalt eines Lebensmittels erst nach Stunden, oder es setzt für eine schnelle Bestimmung potenziell gefährliche, nasschemische Verfahren ein. Einen dritten Weg bieten Verfahren der instrumentellen Analytik (NIR, FT-IR, NMR). Sie liefern schnelle Ergebnisse, doch erweisen sie sich in der Praxis als umständlich. Denn sie erfordern ein aufwändiges, probenabhängiges Kalibrieren und bergen noch dazu bei unbekannter Probenmatrix das Risiko unsicherer Ergebnisse.
Dank einer Weiterentwicklung von #NMR-Verfahren kann das Ergebnis unter Verwendung eines neuen #Fettanalysators nun jedoch in weniger als 30 Sekunden vorliegen – und das ohne gefährliche Nasschemie, Kalibrieren oder zeitraubende Methodenentwicklung. Als #Gesamtfettanalyse wurde die ISO 16756 für die Fettbestimmung durch kalibrierfreie #NMR als Arbeitsentwurfsmethode für die Prüfung von Milch und Milchprodukten genehmigt.
https://chemiextra.com/lebensmittel-fettanalyse-unter-30-sekunden/
Im Oracle können bis zu 100 Proben mittels eines Roboters auf ihren Fettgehalt analysiert werden. Ein fortschrittlicher Roboter entnimmt nacheinander Proben aus dem Heizblock und transferiert sie zum Oracle NMR-Modul, wo innerhalb von 30 Sekunden eine universelle, kalibrationsfreie und störungsfreie Fettmessung erfolgt.
Das Video demonstriert, wie unterschiedliche Proben wie Käse, Fertigpizza, Hundefutter, Salami und Schokolade schnell hintereinander im Oracle analysiert werden. Die ermittelten Fettgehalte sind mit den Standard-Referenzmethoden vergleichbar, und die Genauigkeit bei wiederholten Messungen übertrifft die der Referenzverfahren.
•Validated and time-efficient enzymatic-oxidative sample preparation
•Microplastic analysis based on LDIR/quantum cascade laser IR imaging
•Volume-reduced sampling via fractionated filtration system
•First large scale report of microplastic concentrations in the tropical Indian Ocean
#Analytik #Mikroplastik #Probenvorbereitung #Mikrowellenaufschluss #microwavedigestion #mikrowellenreaktionstechnik #CEM #Umweltanalytik
Die CEM GmbH bietet 2024 Ausbildungs- und Anwenderkurse zur Peptid-Synthese in den eigenen Firmenräumen in Kamp-Lintfort am Niederrhein an.
Im Rahmen dieser Kurse werden die Teilnehmer/innen in den theoretischen Grundlagen und insbesondere in der Methodenentwicklung für die Peptid-Synthese geschult. Bei den praktischen Übungen in kleinen Gruppen können die Teilnehmer/innen anhand der individuellen Problemstellungen Methoden programmieren. Das Ziel dieses Anwenderkurses ist das eigenständige Entwickeln von Synthese-Protokollen bzw. Synthese-Methoden.
Der Teilnehmerkreis richtet sich an Laboranten/innen, Ingenieure/innen, Chemiker/innen, etc. Der erste Seminartag beginnt um 13.30 Uhr, es kann also vorher die Anreise erfolgen. Am 2. Seminartag endet die Veranstaltung um 14.00 Uhr, so dass anschließend die Heimfahrt angetreten werden kann.
In Abhängig der Zusammensetzung der Teilnehmer*innen findet der Kurs in deutscher oder englischer Sprache statt.
Der Kostenbeitrag für dieses 2tägige Seminar beträgt 1.500 EUR zzgl. MWSt. und beinhaltet:
Übersicht und Grundlagen der Peptid-Synthese-Methodik
Grundlagen zur Methodenentwicklung
Praktische Arbeit
Praktische Tipps zur erfolgreichen Synthesestrategie
Termine:
Kurs 1: Anwenderkurs für die mikrowellenaktivierte Peptid-Synthese (Discover SPS, Liberty, Liberty Blue, Liberty Prime) am 21. & 22. Februar 2024
Kurs 2: Anwenderkurs für die parallele Peptid-Synthese (MultiPep) am 28. & 29. Februar 2024
Anmeldung:
Anmeldung Anwenderkurs Peptidsynthese
Hinweis
Auf Wunsch bieten wir nach individueller Absprache auch Anwenderkurse vor Ort beim Kunden an. Zur Terminabsprache und für Detailinfos kontaktieren Sie bitte den Kursleiter Herrn Sengutta unter ulf.sengutta(at)cem.com
European Peptide Synthesis Conference 2024
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die European Peptide Synthesis Conference im Jahr 2024 in Prag zurückkehren wird! Egal, ob Sie ein neuer oder erfahrener Peptidchemiker sind, verpassen Sie nicht diese Gelegenheit, sich Experten anzuschließen und sich mit der Peptidsynthese-Community zu vernetzen.
Wir werden bald Details bekannt geben – bleiben Sie dran! #EPSC2024 #PeptideSynthesis #PeptideResearch #Peptidsynthese
Wiley Analytical Science Award 2024
Stimmen Sie für den schnellste Muffelofen der Welt Phönix Black
https://pro-4-pro.com/de/specials/was.htmlcom
#Muffelofen #SchnellerMuffelofen #Probenvorbereitung #Glühverlust #Glührückstand
Der schnellste #Muffelofen der Welt Phönix Black wurde für den in der Kategorie Labor- und Analysetechnik nominiert!
Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Stimme für unsere Innovation abgeben.
Gute Gründe für die Nominierung:
✔Der Phönix Black Muffelofen ist unschlagbar schnell und einfach zu bedienen.
✔ Im Hinblick auf Leistung und Flexibilität dieses High-Tech Muffelofens gibt es keine vergleichbare Technologie im Markt.
Mehr zum Phönix Black Muffelofen erfahren Sie hier:
https://cem.de/produkte/analyse/phoenix-black/ueberblick
Hier können Sie abstimmen:
https://www.bestofindustry.de/mess-prueftechnik#a02
#Probenvorbereitung #Veraschung #Füllstoffbestimmung #Aschegehalt #Glühverlust #Glührückstand
Der Einsatz von #Mikrowellenstrahlung zum Energieeintrag für chemische Reaktionen hat sich in den letzten Jahren besonders in der organischen, pharmazeutischen und #Polymerchemie zu einer wichtigen #Synthesetechnik etabliert. Die Hauptvorteile des Einsatzes von #Mikrowellengeräten gegenüber traditionellen Heizquellen sind größere Reaktionsgeschwindigkeiten, höhere Ausbeuten und reinere Produkte. Da moderne #Mikrowellenreaktoren sowohl für #Druckreaktionen als auch für Reaktionen unter #Normaldruck eingesetzt werden können, bieten sie dem #Synthetiker eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Durchführung verschiedenster mikrowellenunterstützter Synthesen.
https://analyticalscience.wiley.com/do/10.1002/gitfach.5063/
#chemischeSynthese #Mikrowellensynthese #Nanopartikelsynthese #Polymersynthese #Peptidsynthese #organischeSynthese #anorganischeSynthese
LABO PRODUKT DES JAHRES 2022
Die Laborbranche steckt voller Innovationen, es wird Zeit, diese zu zeigen: Die Leser von LABO wählten im Herbst 2022 die LABO Produkte des Jahres.
In der Kategorie „Life Sciences“ gewann das innovative mikrowellenbeschleunigte Liberty Prime 2.0 Peptidsynthese-System den 1. Platz!
Das Liberty Prime 2.0 ermöglicht die schnelle Synthese von reinen Peptiden und schwierigen Sequenzen in wenigen Minuten satt in vielen Tagen wie bei klassischen Synthesizern. Die neue Liberty Prime Technologie ermöglicht einen 2 min. Kupplungszyklus und extrem schnelle Reagenzienzuführung. Zudem werden bis zu 95 % Lösemittel gegenüber klassischen Peptid-Synthesizern und Mikrowellen-Synthesizern der 1. Generation eingespart.
#GreenChemistry #lifescience #Peptidsynthese #Labo
Die CEM GmbH bietet in 2023 wieder Ausbildungs- und Anwenderkurse zur Mikrowellenaufschlusstechnik in den eigenen Firmenräumen in Kamp-Lintfort am Niederrhein an.
Die Seminardaten des Jahres 2023
05. + 06. Juli 2023
05. + 06. Dezember 2023
Im Rahmen dieses Kurses werden die Teilnehmer/innen in den theoretischen Grundlagen und insbesondere in der Methodenentwicklung für mikrowellenassistierte Aufschlüsse geschult. Bei den praktischen Übungen in kleinen Gruppen können die Teilnehmer/innen eigene Proben zum Seminar mitbringen, die dann anhand der individuellen Problemstellungen bearbeitet werden. Das Ziel dieses Anwenderkurses ist das eigenständige Entwickeln von Aufschlussmethoden.
#Mikrowellenaufschluss #Anwenderkurs #Probenvorbreitung #Elementanalytik
Wählen Sie jetzt das PRODUKT DES JAHRES 2023!
Die Laborbranche steckt voller Innovationen, es wird Zeit, diese zu zeigen: Die Leser von LABO können ab sofort die LABO Produkte des Jahres wählen.
https://www.labo.de/leserpreis-2023.htm
Unser Peptidsynthesizer Liberty Blue 2.0 und der schnellste Muffelofen der Welt Phönix Black warten auf Ihre Stimme.
#LibertyBlue #PhönixBlack
#Peptidsynthese #Muffelofen #SchnellerMuffelofen
European Peptide Synthesis Conference 2023
CEM freut sich darauf, die European Peptide Synthesis Conference 2023 im Royal Armouries Museum in Leeds, Großbritannien, vom 28. Februar bis 2. März 2023 zu unterstützen. Begleiten Sie uns drei Tage voller spannender Vorträge über die Synthese von Peptiden und die damit verbundene Forschung. #EPSC2023 bietet eine großartige Gelegenheit für Wissenschaftler und Wissenschaftler in der Peptidbranche, sich an einem einzigartigen Ort und bei einer einzigartigen Veranstaltung zu treffen und auszutauschen.
Erfahren Sie mehr Details und melden Sie sich hier für die Veranstaltung an: https://www.eupeptidesynthesis.com/
#PeptideSynthesis #Peptides #Research #Peptidsynthese
Der Gehalt und die Verteilung an Füllstoffen, z. B. Glasfasern oder Glaskugeln, bestimmt wesentlich die Eigenschaften, die Produktqualität und die Kosten eines Kunststoff-Compounds. Im Phoenix Black Muffelofen können schnell und sicher auch große Bauteile verascht werden. Dieses Beispiel zeigt die Veraschung eines über 300 g schweren Bauteils zur Bestimmung des Glasfasergehaltes und der Strukturverteilung.
Microwave-Assisted Extraction for Quantification of Microplastics Using Pyrolysis–Gas Chromatography/Mass Spectrometry
Mars 6 zur Lösemittel-Extraktion:
Microplastics (MP) are now recognized as a persistent and global pollutant. To quantitively measure MPs in environmental matrices, several techniques are used – including new methods using Pyrolysis‐Gas Chromatography/Mass Spectrometry. In this study, a new extraction method using Microwave‐Assisted Extraction (MAE) combined with Py‐GC/MS was developed to extract and quantify a wide range of plastic polymers and validated using different environmental matrices.
Als Gesamtfettanalyse wurde die ISO 16756 für die Fettbestimmung durch kalibrierfreie NMR als Arbeitsentwurfsmethode für die Prüfung von Milch und Milchprodukten genehmigt. Diese Methode stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung einer umweltfreundlicheren, nachhaltigeren Laboranalyse dar, mit dem zusätzlichen Vorteil, dass es sich um eine einfache, reproduzierbare Methode handelt, ohne dass matrixspezifische Kalibrierungen erforderlich sind. Das Oracle stellt somit eine zuverlässige Alternative zu den gefährlichen/umweltgefährdenden Extraktionsmethoden dar, die derzeit als Referenz-Analysetechniken verwendet
RoboVap – Automatisierte Wasserprobenanalyse
Im Rahmen eines ZIM-Projekts (Deutschlands größtes Innovationsförderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz) hat SIM in Zusammenarbeit mit IWW Zentrum Wasser ein neues und automatisiertes Konzentrationsverfahren namens RoboVap entwickelt.
Es nutzt die Mikrowellentechnologie von CEM, welches die Wasserproben ohne Diskriminierung stark aufkonzentriert und für die anschließende Direktinjektion vorbereitet werden können. Mit dieser Technik können viele Spurenstoffe so empfindlich bestimmt werden, wie es für die sehr strengen Umweltqualitätsrichtlinien der EU-Wasserrahmenrichtlinie erforderlich ist.
So können die sehr empfindlichen Direktinjektionsverfahren von LC-MS/MS noch weiter verbessert werden.
Mit dem RoboVap, dem Probenvorbereitungssystem aus Mikrowellengerät Discover von CEM und einem 4-achsigen SCARA-Roboter, können alle Zwischenschritte bis hin zur Probenaufgabe automatisiert werden. So angereichert kann die Wasserprobe dann z.B. mit der LC-MS/MS mit sehr guter Reproduzierbarkeit analysiert werden.
Cannabis lighting: Decreasing blue photon fraction increases yield but efficacy is more important for cost effective production of cannabinoids
Die LED-Technologie ermöglicht die Optimierung der Photosynthese, der Pflanzenform und des Sekundärstoffwechsels. Ein neuer Forschungsartikel untersucht die Wirkung der blauen Photonenfraktion auf den Ertrag und die Qualität von medizinischem Hanf.
Zur Zeitersparnis und Optimierung der Wachstumsbedingungen wurde das schnelle, automatisierte Lösungsmittelextraktionssystem EDGE verwendeten, um die Analyse der Hanfproben zu unterstützen. Lesen Sie hier:
Die Bestimmung des Asche- bzw. Füllstoffgehaltes sowie die Sulfatveraschung ist in konventionellen Muffelöfen sehr arbeitsintensiv, dauert lange, erfordert häufig Abluftsysteme und Laborabzüge und kann gesundheitsgefährdend sein. Die schnellen Phoenix Black Muffelöfen schaffen hier Abhilfe.
Im Rahmen dieses Web-Seminars erläutern Ihnen die Referenten Frank Scholten und Ulf Sengutta die Techniken der modernen Muffelöfen aus der Phoenix Black Geräteserie u. a. mit folgenden Themen:
In praktischen Übungen werden live Proben bearbeitet. Und zudem können per Chat individuelle Fragen gestellt werden. Es besteht die Möglichkeit der Bearbeitung von Kundenproben nach dem Web-Seminar.
Das Online-Seminar findet am Donnerstag, den 17.02.2022 um 10 und 14 Uhr statt. Melden Sie sich jetzt kostenlos an.
Für die Lebensmittel-Analytik und verwandte Branchen sind schnelle, korrekte und präzise Messungen von Feuchte, Fett und Eiweiß von entscheidender Bedeutung.
Im Rahmen dieses Web-Seminars erläutern Ihnen die Referenten Frank Scholten und Ulf Sengutta die modernen Analysenmethoden zum schnellen, sicheren und einfachen Arbeiten am Smart 6, Oracle und Sprint für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete:
In praktischen Übungen werden live Proben bearbeitet. Und zudem können per Chat individuelle Fragen gestellt werden. Es besteht die Möglichkeit der Bearbeitung von Kundenproben nach dem Web-Seminar.
Um die Terminplanung zu erleichtern, bieten wir das Web-Seminar am Donnerstag, den 3. Februar 2022 zu zwei verschiedenen Uhrzeiten an:
10.00 Uhr und 14.00 Uhr (Dauer: ca. 1 Stunde)
Das Feuchte-Feststoff-Analysensystem Smart 6 benutzt als weltweit einziges Gerät Mikrowellenenergie und Halogenstrahlung in Kombination als iPower Technologie zum Trocknen von wässrigen und lösemittelhaltigen Proben. Damit wird in nur 2 Minuten der Feuchte-/Feststoffgehalte von allen Probenarten als Rohprodukte, Zwischenprodukte sowie Endprodukte bestimmt. Das Resultat: Was früher Stunden brauchte, wird jetzt in nur 2 Minuten erreicht.
Als schnellste Halogen/IR-Trocknungswaage kommt das Smart Q zum Einsatz und verkürzt die Zeit herkömmlicher IR-Trockner um bis zu 70 %. Für extrem große Probenmengen wird der Mikrowellen-Trockenschrank SAM 255 zur schnellen Trocknung eingesetzt.
Im Rahmen des Web-Seminars werden die Trocknungssysteme Smart 6, Smart Q und SAM 255 für die unterschiedlichen Anwendungsgebiete vorgestellt und in praktischen Übungen werden live Proben getrocknet.
Im kostenfreien Web-Seminar erläutert der Referent Ulf Sengutta das schnelle, sichere und einfache Arbeiten mit der Familie der neuen Trocknungswaagen und dem Mikrowellentrockenschrank. Zudem können per Chat individuelle Fragen gestellt werden und es besteht die Möglichkeit der Bearbeitung von Kundenproben.
Um die Terminplanung zu erleichtern, bieten wir das Web-Seminar am Donnerstag, den 09. Februar 2022 zu zwei verschiedenen Uhrzeiten an:
10.00 Uhr und 14.00 Uhr (Dauer: ca. 1 Stunde)
#Feuchtegehalt #Feststoffgehalt #Trocknung #Trocknungswaage #Feuchtebestimmer
Der Phoenix Black SAS Muffelofen erfüllt alle gängigen DIN, ISO, DAB, Pharm. EU, USP, JP, LFBG, CSTB und ASTM-Normen, z. B. Trocken- und Sulfatveraschung von Pharmazeutika (z. B. Ph.Eur.: 2.4.14. Sulfated ash; USP: 281 Residue on Ignition und 733 Loss on Ignition), PVC, Kautschuk, Elastomere, Kunststoffe und Mineralöle (ISO 3987, DIN EN 6245 & DIN 51575) .
Der Phoenix Black SAS Muffelofen erfüllt alle gängigen DIN, ISO, DAB, Pharm. EU, USP, JP, LFBG, CSTB und ASTM-Normen, z. B. Trocken- und Sulfatveraschung von Pharmazeutika (z. B. Ph.Eur.: 2.4.14. Sulfated ash; USP: 281 Residue on Ignition und 733 Loss on Ignition), PVC, Kautschuk, Elastomere, Kunststoffe und Mineralöle (ISO 3987, DIN EN 6245 & DIN 51575) .
Die Überprüfung/Qualifizierbarkeit zur Prüfmittelüberwachung ist mit dem IQ/OQ-Programm möglich.
Die Rekalibration der Temperaturmessung ist mit einem auf internationalen Standards (NIST) basierenden Kalibrationsinstrument möglich.
Die Validierung und Zertifizierung des Phoenix Black SAS ist möglich.
Vor kurzem hat die American Peptide Society eine Reihe von E-Seminaren durchgeführt. Der Vortrag von Jon Collins über optimierte Synthese- und Reinigungsstrategien für Peptide gibt neue Perspektiven in der Peptid-Synthese sowie in der Aufreinigung.
Ein weiterer Höhepunkt der Vortrag zur schnellen Produktion von Neoantigenen, synthetischen Proteinen und das Scale-up der mikrowellengestützten Peptidsynthese auf Hunderte von mmol. Dieses Seminar beinhaltete auch Vorträge von Prof. Dr. Fernando Albericio und einen Vortrag vom Doktoranden Chih-Te „Ted“ Zee.
#Peptidsynthese #Peptidaufreinigung #Prodigy #Liberty
Der DigestPro Verdauautomat wurde hier speziell im Anschluss an den Verdau für die automatisierte StageTips Entsalzung der Peptide verwendet.
(„Following the digestion, the automated StageTips desalting of the peptides was performed using DigestPro.”)
Lesen Sie hier:
https://www.mdpi.com/2218-1989/12/1/2
#Proteinanalytik #Proteinverdau
Neues Jahr – Neuer Podcast!
Begleiten Sie Dr. Wendy Hartsock und andere Wissenschaftler in einer neuen Podcast-Serie über Peptide und Proteine. Die Gäste berichten von ihrer Forschung und Sie können von überall (sogar im Labor!) teilnehmen.
Microwaves – „Yesterday“ Cover with Lyrics
So what does Microwave Digestion have to do with Paul McCartney? Most would say not much, but researchers at Abilene Christian University Department of Biochemistry have changed that. Watch these researchers express the artistic side of chemistry as they cover The Beatles song „Yesterday“ with their own twist.
https://www.youtube.com/watch?v=800Yrv1Fwjk
#Mikrowellensynthese #Mikrowelle
During the seminar we will discuss full scale flexibility of automative peptide synthesizers from CEM. We will present how to create peptide libraries for different screening projects: epitope mapping, receptor-ligand interactions, substitutional and lengh analysis. We will also present new peptide purification system, which will simplify and speed up the purification process of hydrophobic and long peptides, proteins. In the end we will learn how to use new green solvents for SPPS.
Alle Methoden zur Immunfärbung (Immunhistochemie/IHC, Immunfluoreszenz/IF) oder In-Situ-Hybridisierung (ISH) sind aufgrund der großen Zahl an Pipettierschritten zeit- und arbeitsintensiv und erfordern exakte und reproduzierbare Bedingungen (z.B. bezüglich Temperatur und Inkubationsdauer).
Der InsituPro Färbeautomat stellt eine kompakte Lösung zur vollständigen Automatisierung dieser Protokolle dar. Es können unterschiedliche Präparate, wie Whole-Mounts, Vibratomschnitte (Floating Sections), Dünnschnitten auf Objektträgern sowie adhärente Zellen auf Deckgläschen prozessiert werden.
Die Verwendung laboreigener Reagenzien minimiert die laufenden Kosten. Vorinstallierte Standardprotokolle lassen sich ganz einfach modifizieren und auch anwenderspezifische, neue Methoden können programmiert werden.
Im Rahmen dieses Web-Seminars erläutert Ihnen der Referent Dr. Martin Technau live die einfache und sichere Handhabung des InsituPro ISH/IHC-Färbeautomaten mit Anwendungsbeispielen für unterschiedliche Modellspezies. Zudem können per Chat individuelle Fragen gestellt werden.
Besonderer Clou: Während dieses Online Seminars zeigt Dr. Martin Technau per Videoübertragung die Geräte live im Einsatz.
Methoden für den Proteinverdau sowie die nachfolgende Proben-Aufreinigung bergen bei manueller Durchführung das Risiko von Kontaminationen sowie Pipettierfehlern und generellen benutzerbedingten Abweichungen. Eine hohe Reproduzierbarkeit ist jedoch essenziell, um konsistente und valide Resultate zu gewährleisten.
Der Produktspezialist Dr. Martin Technau präsentiert in diesem Webinar eine vollautomatisierte Lösung für Proteinverdau-Protokolle (sowohl In-Gel als auch in Lösung) zur Vermeidung von experimentellen Variationen und einer deutlichen Reduzierung von Zeit- und Arbeitsaufwand.
Zusätzlich zum kompletten Verdau lässt sich auch die nachfolgende Entsalzung und Aufkonzentrierung der Proben automatisieren, sowie optional das Spotten auf MALDI-Targets. Auch verwandte, anwenderspezifische Methoden lassen sich einfach anpassen.
Die in der Präsentation vorgestellte Lösung für Proteomik-Labore bietet somit eine optimale Reproduzierbarkeit bei gesteigertem Durchsatz und geringen laufenden Kosten.
Besonderer Clou: Während dieses Online Seminars zeigt Dr. Martin Technau per Videoübertragung die Geräte live im Einsatz.
Wählen Sie jetzt das PRODUKT DES JAHRES 2022!
Bis zum 21.01.2022 haben Sie die Wahl: https://www.labo.de/leserpreis-2022.htm
Wir stellen vor:
Produkt #7 – Schnellster Muffelofen der Welt
Rubrik: #Analytik
Firma: CEM
Abstimmen, Preise gewinnen und natürlich Fit for Lab bleiben!
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme. #fitforlab
#Labor #laboratory #Forschung #Labortechnik
Peptid-Synthese mit umweltfreundlichem Lösemittel: Verwenden Sie TamiSolve in jedem SPPS-Prozess
– Niedrige Toxizität und Entflammbarkeit
– Hochwirksames Lösungsmittel für SPPS
– Hat keinen Einfluss auf die Lebensdauer von Aminosäurelösungen
– Erhältlich in großen Mengen
Gummigranulate werden auf Kunstrasenplätzen als Füllmaterial verwendet. In loser Form werden Granulate und Mulche aus Gummi zudem auf Spielplätzen oder im Sportbereich verwendet, etwa auf Golfplätzen, auf Leichtathletikanlagen, in Böden von Pferdesportanlagen, auf Wanderwegen oder in Schießständen. Die betreffenden Granulate und Mulche werden überwiegend aus Altreifen gewonnen. Einer der Hauptgründe für die Bedenken hinsichtlich der Verwendung von aus Altreifen gewonnenen Granulaten und Mulchen ist das Vorhandensein der acht PAK in der Matrix des Gummis.
aus:
Verordnung (EU) 2021/1199 der Kommission vom 20. Juli 2021 zur Änderung von Anhang XVII der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates in Bezug auf polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) in Granulaten oder Mulchen zur Verwendung als Füllmaterial auf Kunstrasenplätzen oder in loser Form auf Spielplätzen oder im Sportbereich
Mikroplastik hat sich zu einem globalen Umweltproblem entwickelt. Doch nicht nur die Polymere können für Lebenwesen gefährlich sein. Angereicherte Metalle wie Chrom, Eisen oder seltene Erden können über das Plastik in die Organismen gelangen, wie Forscher des Helmholtz-Zentrums Hereon jetzt in einer Studie präsentiert haben.
Das Team um Erst-Autor Dr. Lars Hildebrandt hat die Anreicherung von 55 verschiedenen Metallen und Halbmetallen an Polyethylen- und Polyethylenterephthalat-Partikeln einer Größe von 63 bis 250 Mikrometer untersucht. „In Hinblick auf die Verschmutzung von Wasser mit Kunststoffen spielen die beiden von uns untersuchten Kunststofftypen eine wichtige Rolle“, so Umweltchemiker Hildebrandt. „Dies liegt an ihren vielfältigen Anwendungsbereichen und den damit einhergehenden hohen Produktionsmengen. Die meisten Einkaufstüten sind beispielsweise aus Polyethylen (Recycling-Code 4, LDPE) und Kunststoffgetränkeflaschen fast ausnahmslos aus Polyethylenterephthalat (Recycling-Code 1, PET) gefertigt.“Je kleiner die Plastikpartikel sind, desto größer kann die für das Auge unsichtbare schädliche Fracht ausfallen, die sie tragen können: Mikroplastik transportiert schädliche Metalle in der Umwelt – und setzt sie unter bestimmten Bedingungen auch wieder frei.
„Bei den Untersuchungen haben wir festgestellt, dass die Anreicherung umso stärker ist, je kleiner die Partikel sind und dass es signifikante Unterschiede zwischen den verschiedenen Elementen (Metallen und Halbmetallen) gibt, was das Ausmaß der Anreicherung betrifft“, sagt Co-Autor Dr. Daniel Pröfrock, Leiter der Abteilung Anorganische Umweltchemie am Hereon. Einige Metalle, genauer gesagt deren Ionen, wie zum Beispiel Chrom, Eisen, Zinn und die Seltenen Erden, lagerten sich fast vollständig an das Mikroplastik an. Andere, wie beispielsweise Cadmium, Zink und Kupfer, zeigten über die gesamte Versuchszeit nahezu keine Anlagerung am Plastik. Dazu kommt, dass die Polyethylen-Partikel eine deutlich stärkere Anreicherung aufwiesen als die Polyethylenterephthalat-Partikel.
Im zweiten Teil des Versuchs konnten die Hereon-Wissenschaftler zeigen, dass die mit Metallen oder Halbmetallen beladenen Partikel die jeweiligen Metallgehalte unter chemischen Bedingungen, wie sie im Verdauungstrakt herrschen, nahezu vollständig wieder freisetzen. „Unser Versuchsaufbau im Labor war zwar vereinfacht und ohne Modellorganismen. Doch trotzdem liefern die Ergebnisse wichtige Hinweis darauf, dass Mikroplastikpartikel, wenn sie vom Körper aufgenommen werden, als eine Art Trojanisches Pferd für Metalle fungieren und diese so eventuell verstärkt in Organismen eintragen werden können“, zieht Lars Hildebrandt ein erstes Fazit.
Entdecken Sie die Vorteile der EDGE-Lösemittelextraktion versus ASE-Methode und wie Sie dadurch viel Zeit sparen, Ihren Probendurchsatz erhöhen und Geld sparen können.
„Comparison of Accelerated Solvent Extraction (ASE) and Energized Dispersive Guided Extraction (EDGE) for the analysis of pesticides in leaves“
Die Bestimmung des Asche- bzw. Füllstoffgehaltes sowie die Sulfatveraschung ist in konventionellen Muffelöfen sehr arbeitsintensiv, dauert lange, erfordert häufig Abluftsysteme und Laborabzüge und kann gesundheitsgefährdend sein. Die schnellen Phoenix Black Muffelöfen schaffen hier Abhilfe.
Im Rahmen dieses Web-Seminars erläutern Ihnen die Referenten Frank Scholten und Ulf Sengutta die Techniken der modernen Muffelöfen aus der Phoenix Black Geräteserie. In praktischen Übungen werden live Proben bearbeitet. Und zudem können per Chat individuelle Fragen gestellt werden. Es besteht die Möglichkeit der Bearbeitung von Kundenproben nach dem Web-Seminar.
Hier können Sie sich kostenfrei registrieren
#Muffelofen #Veraschung #Sulfatasche #Glühverlust #Glührückstand #Füllstoff
Pro 7 Wissenschaftsmagazin Galileo besucht CEM im Labor
Die Grillsaison ist eröffnet und „Galileo“ gibt einen Einblick in die wichtigsten Fragen zum Thema: Wie viel Fett steckt in einer Bratwurst? „Galileo“ hat es mit Hilfe von CEM herausgefunden. CEM-Produktspezialist Frank Scholten misst den Fettgehalt der Grillwurst im Oracle Fettanalysator.
Anschließend wird im Smart 6 der Feuchtegehalt gemessen und das Oracle ermittelt binnen 30 s den Fettwert.
Der Bericht wird am 17. Mai in Pro 7 ausgestrahlt.
Wieviel Fett ist im Würstchen? CEM misst den Fettgehalt der Grillwurst im Oracle Fettanalysator.
Mikrowellen-Synthese mit ganz viel Power im Discover 2.0
Ein häufiges Missverständnis ist, dass Mikrowellen-Synthesen ein polares Lösungsmittel benötigen. Polare Reagenzien/Edukte/Zwischenstufen interagieren im Discover 2.0 stark genug, um auch in unpolaren Lösungsmitteln effektiv zu erwärmen.
Sehen Sie hier, wie eine mikrowellenbeschleunigte Diels-Alder-Reaktion in Toluol eine hervorragende Ausbeute liefert.
Lesen Sie hier den kompletten Bericht: ApNote-Microwave-Chemistry-with-Non-polar-Reaction-Solutions-ap0186
Giorgio Marini, Life Science Technical Specialist, will delve into this question in a free live webinar on 6th May, 14:00 – 15:00
Learn about how modern instrumentation revolutionizes peptide synthesis See how large scale cGMP peptide synthesis is achievable with microwave technology Document impurity profiles in days instead of weeks Discover how to offer next day custom and catalogue SPPS services
This is certainly one to sign up for.
#Peptidsynthese #Peptidesynthesis
Der Liberty PRIME Peptid-Synthesizer synthetisiert sehr effizient schwierige Konotoxine einschließlich einer neuartigen Sequenz (SxIIIC) von Conus striolatus, die eine einzigartige Eigenschaft zur Behandlung von neurologischen Erkrankungen hat.
Lesen Sie hier den gesamten Beitrag
23. Juni 2021
Die klassische chemische Synthese ist häufig sehr zeitaufwändig und bedarf einer anschließenden Aufreinigung bzw. Abtrennung der Nebenprodukte. Mittels Mikrowellen-Synthese erfolgen die Reaktionen bei hoher Ausbeute in wenigen Minuten. Die Handhabung von Reaktionen am Siedepunkt sowie Druckreaktionen ist dabei ganz einfach. Anschließend ermöglicht die Flash-Chromatographie eine schnelle und einfache Trennung der Produkte und Nebenprodukte.
Im Rahmen dieses Online-Seminars erläutern die Referenten Nina Meszaros (Axel Semrau) und Ulf Sengutta (CEM) die modernen Technologien.
In praktischen Übungen werden live die Geräte gezeigt. Und zudem können per Chat individuelle Fragen gestellt werden.
Um die Terminplanung zu erleichtern, bieten wir das Web-Seminar am Mittwoch, den 23. Juni 2021 zu zwei verschiedenen Uhrzeiten an: 10.00 Uhr und 14.00 Uhr (Dauer: ca. 1 Stunde)
Für die chromatographische Analytik (GC/HPLC) und die gravimetrische Messung von Analyten bzw. Summenparametern ist häufig eine Lösemittelextraktion vorgeschaltet. Traditionell dauert die Soxhlet-Extraktion viele Stunden und benötigt eine große Lösemittelmenge. Im Rahmen dieses Online-Seminars erläutern Ihnen die Referenten Frank Scholten und Ulf Sengutta die modernen Lösemittel-Extraktionen von wenigen Milligramm Einwaage bis hin zu mehreren Gramm Einwaage u. a. mit folgenden Themen:
In praktischen Übungen werden live Proben bearbeitet. Und zudem können per Chat individuelle Fragen gestellt werden. Es besteht die Möglichkeit der Bearbeitung von Kundenproben nach dem Online-Seminar.
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Der ORACLE Fettanalysator wurde vor kurzem von der International Dairy Federation/ISO Dairy Committee als neuer Arbeitsvorschlag angenommen, ohne dass ein einziges nationales Mitglied gegen die Technologie stimmte. Der Ausschuss sah in der Technologie zur schnellen, universellen und kalibrationsfreien Fettmessung genügend Potential, sie als Methodenleitlinie zu übernehmen. CEM hofft, Ende 2021 oder Anfang 2022 eine vollständige Methodenzulassung mit einer ISO-Methodennummer zu erhalten.
Diese Methode gilt zuerst für alle Molkereiprodukte, um kurz nach Abschluss dieses Projekts auf alle Lebensmittel ausgeweitet zu werden. Diese mögliche Zulassung hilft allen Kunden, mit der globalen Anerkennung der ORACLE-Technologie eine universelle, sichere und umweltfreundliche Ersatzmethode für alle Referenz-Fettextraktionsmethoden zu zuwenden.
#Fettgehalt #Lebensmittelanalytik #Fettanalyse
Der Liberty PRIME™ Peptid-Synthesizer produziert Peptide außergewöhnlich schnell und mit hoher Effizienz und Reinheit. Erfahren Sie, wie mit Hilfe der CarboMAX-Kopplungsmethodik die Forschung zur Entwicklung von schnellen und spezifischen Antigen-basierten Assays für das SARS-CoV-2-Virus unterstützt wurde.
#Peptidsynthese #Corona #SARSCoV2
Für die Lebensmittel- und Bedarfsgegenstände-Analytik (§ 64 LFGB) und die Umweltanalytik sind schnelle, leistungsfähige und innovative Aufschlussverfahren von entscheidender Bedeutung. Das Aufschlussverfahren muss auf die nachfolgende Analytik der Hydrid-/Kaltdampf-/Flammen- oder Graphitofen-AAS, ICP-OES bzw. ICP-MS abgestimmt sein.
Im Rahmen dieses Web-Seminars erläutern Ihnen die Referenten Frank Scholten und Ulf Sengutta die modernen Mikrowellen-Aufschlussmethoden von wenigen Milligramm Einwaage bis hin zu mehreren Gramm bzw. Millilitter. Einwaage.
Lösemittel-Extraktionen im MARS und EDGE
Soils and river sediments were frozen and freezedried at ETH Zürich. Soils were sieved, and the fraction <2 mm was used for further analysis. Analytical techniques for brGDGT analyses follow Hopmans et al. (2016) and Freymond et al. (2017) and are summarized here with a detailed description in the supporting information. Briey, between 2 and 3 g of the soil samples and around 20 g of the river sediments were
extracted with solvents in a microwave or an automated extraction system. After purification via column chromatography and preltration, the GDGT distributions were analyzed by high performance liquid chromatography mass spectrometry (HPLC MS) at ETH Zürich.
10. März 2021, ab 10.15 Uhr
Erleben Sie einen ganzen Tag interessante Vorträge zu den Neuigkeiten der Peptid-Synthese. Aufgrund der Corona-Situation können Präsenzvorträge derzeit nicht stattfinden. Deshalb veranstaltet CEM zusammen mit bekannten Forschern/innen dieses kostenfreie Online Seminar.
Academic Guest Speakers:
Professor Anna Maria Papini
University of Florence,
CY Cergy Paris Université
The challenge to design fully automated solid-phase MW-assisted cGMP ready processes of peptide production as active pharmaceutical ingredients
Interdepartmental Research Unit of Peptide & Protein Chemistry and Biology, Departments of Chemistry and NeuroFarBa, University of Florence (Italy)
With the increase of approved peptide-based drugs and patents expiring, the manufacturers’ need in production of peptides is dramatically rising. Companies involved in peptide-based drugs that have to be compliant with good manufacturing practices (GMP), face several challenges, such as high production costs on downstream processes (due to the use of high raw material amounts) and bad scalability. Therefore, the main challenge of production of active peptides as pharmaceutical ingredients is to find solutions to specific problems encountered during scale-up.
As a proof-of concept we will report the strategies we investigated for the preparation of Eptifibatide, scalable to kilogram-scale, having in common the use of the microwave-assisted solid-phase peptide synthesis (MW-SPPS) procedure, which is now available not only at R&D level but also for the large-scale manufacturing of peptides. Following the very fast microwave-assisted Fmoc/tBu synthesis of the Eptifibatide linear precursor by a DIC/Oxyma Pure coupling protocol at 90 °C, we explored both the solution (off-resin) and the solid-phase (on-resin) disulfide bond formation.
The relevance of the strategy we optimized is essentially based on the selection of the StBu orthogonal protection on cysteine that is easily removed by MPA acting as a novel reducing agent for Cys(StBu) deprotection. Moreover, we demonstrated that all operations can be performed by fully automated process in the instrumentation.
To the best of our knowledge, this is a unique strategy performing all the processes including disulfide bond formation in a single reactor and represents an optimized scalable fully automated solid-phase microwave-assisted cGMP-ready process to prepare Eptifibatide.
Designing Synthetic Peptides to Explore the Dark Matter of Protein Space
Dek Woolfson
Schools of Chemistry and Biochemistry, & Bristol BioDesign Institute
University of Bristol, UK
Protein design—i.e., the construction of entirely new protein sequences that fold into prescribed structures—has come of age: it is now possible to generate a wide variety stable protein folds from scratch using rational and/or computational approaches. A new challenge for the field is to move past protein structures offered up by nature and to target the so-called ‘dark matter of protein space’; that is, protein structures that should be possible in terms of chemistry and physics, but which biology seems to have overlook or not used prolifically. This talk will illustrate what is currently possible in this nascent field using de novo a-helical coiled-coil peptides as building blocks for assembling larger, more-complex and functional protein-like structures.1
Coiled coils are bundles of 2 or more a helices that wrap around each other to form rope-like structures. They are one of the dominant structures that direct natural protein-protein interactions. Our understanding of coiled coils provides a strong basis for building new proteins from first principles. The first part of my talk will survey this understanding,1 our design methods,2,3 and our current “toolkit” of de novo coiled coils.4-5
Next, I will describe how the toolkit can be expanded used to generate some dark-matter protein structures. I’ll focus on the rational and computational design of a-helical barrel proteins, which have 5 or more helices surrounding accessible central channels.6 Finally, I’ll discuss how these synthetic barrel proteins can be put to use to make new nanotube materials,7 rudimentary catalysts,8 membrane-spanning pores,9 and the components of a new types of sensing devices.10
Professor Dek Woolfson
University of Bristol
Professor Fernando Albericio
University of Barcelona,
University of Kwazulu-Natal
Microwave-Assisted Solid-Phase Peptide Synthesis, A Unique Tool for Peptide Research
Fernando Albericio,1,2 Beatriz G. de la Torre1
1University of KwaZulu-Natal, Durban 4001, South Africa; 2University of Barcelona, 08028-Barcelona, Spain
During the last five years (2016-2020), 18 drugs containing peptides have been approved by the US FDA. In addition, several hundred are in clinical phases or advanced preclinical studies. The development of new synthetic strategies has facilitated this explosion in the world of peptides. In this regard, the development of new resins, coupling reagents, protecting groups, and, more importantly, reliable and robust peptide synthesizers have been vital for the consolidation of the peptide drug market.
In the field of automatic synthesizers, the last breakthrough occurred when at the beginning of this century, CEM launched the new concept of Microwave-Assisted SPPS. Our group and others have demonstrated that both couplings and Fmoc-removal are better performed in the microwave mode compared with classical synthesis or even with conventional heating. More important, this better performance in the two key reactions is not accompanied by any significant side-reaction.
This presentation will discuss our last results on the use of Microwave synthesis for the preparation of intriguing peptides and/or for developing new synthetic strategies: (i) the preparation of staple peptides via late-stage C(sp2)-H Pd activation using the microwave; (ii) synthesis of N-alkyl amino acid containing peptides; (iii) development of new and more efficient coupling reagents; and (iv) microwave-based Green Solid-Phase Peptide Synthesis (GSPPS).
In the GSPPS, the CEM Liberty Blue Microwave technology by itself could be considered green in terms of solvent consumption and time-saving and due to the excellent quality of the crude peptides, which enormously facilitates the purification with the consequent increase of yield and reduction of chromatography solvents.
Short antimicrobial peptides – discovery and optimization
Kai Hilpert, St George’s University
The global health threat surrounding bacterial resistance has resulted in antibiotic researchers shifting their focus away from ‘traditional’ antibiotics and concentrating on other antimicrobial agents, including antimicrobial peptides.
These peptides exhibit broad-spectrum activity against bacteria, including multi-drug resistant strains, viruses, fungi, and protozoa, and constitute a major element of the innate immune system of many multicellular organisms.
We use the Spot-synthesis technique to study and optimize naturally occurring as well as artificial antimicrobial peptides. Understanding the features that make them antibacterial and hemolytic allows for targeted drug development.
Associate Professor Kai Hilpert
St George’s University
Extraktion mit dem MARS und EDGE:
Lipids were extracted from dried soil samples using a microwave (CEM MARS5) or an Energized Dispersive Guided Extraction (CEM EDGE) system. No difference in performance was observed for the different extraction systems. Samples were processed in batches of roughly 15 to 20 g of material. For microwave extraction the samples were transferred to the extraction vessels and covered by a dichloromethane (DCM):methanol (MeOH) 9:1 (v/v, 25 ml) solvent mixture. Extraction temperature was programmed to ramp to 100 ◦C in 35 min and is subsequently held for 20 min. For EDGE extraction 25 ml DCM:MeOH 9:1105 (v/v) was used for extraction at 110 ◦C for 2 min and subsequent rinsing with 15 ml followed by a second extraction with 5 ml of solvent at100 ◦C and rinsing with35ml. The process was repeated on additional samplebatches to yield sufficient quantities of the target lipid compounds for 14C analysis. Pooled extracts were then dried under nitrogen flow.
4. März 2021
Der Verdauautomat DigestPro stellt eine kompakte Lösung zur Automatisierung von Proteinverdaumethoden (In-Gel & in Lösung) dar, wodurch der Probendurchsatz erhöht und ein kontaminationsfreies Arbeiten garantiert wird. Bis zu 96 Proben können simultan verdaut werden. Auch eine nachfolgende Proben-Aufreinigung und die Überführung in Autosampler-Vials oder das Spotten auf MALDI-Targets ist möglich. Durch den modularen Aufbau lässt sich das Gerät optimal an individuelle Anforderungen anpassen. Die Verwendung laboreigener Reagenzien minimiert die laufenden Kosten. Vorinstallierte Standardprotokolle lassen sich sehr einfach modifizieren und auch anwenderspezifische, neue Methoden können programmiert werden.
Im Rahmen dieses Web-Seminars erläutert Ihnen der Referent Dr. Martin Technau live die einfache und sichere Handhabung des DigestPro für den vollautomatischen Proteinverdau und nachfolgende Methoden zur MS-Probenvorbereitung. Zudem können per Chat individuelle Fragen gestellt werden.
Um Ihnen die Terminplanung zu erleichtern, bieten wir das Web-Seminar am Donnerstag, den 4. März 2021 zu zwei verschiedenen Uhrzeiten an: 10.00 Uhr und 14.00 Uhr (Dauer: ca. 1 Stunde)
Melden Sie sich hier zum kostenfreien Web-Seminar an
Peptid-Synthese im Liberty Blue
The insulin-like peptide human relaxin-2 was identified as a hormone that, among other biological functions, mediates the hemodynamic changes occurring during pregnancy. Recombinant relaxin-2 (serelaxin) has shown beneficial effects in acute heart failure, but its full therapeutic potential has been hampered by its short half-life and the need for intravenous administration limiting its use to intensive care units. In this study, we report the development of long-acting potent single-chain relaxin peptide mimetics. Modifications in the B-chain of relaxin, such as the introduction of specific mutations and the trimming of the sequence to an optimal size, resulted in potent, structurally simplified peptide agonists of the relaxin receptor Relaxin Family Peptide Receptor 1 (RXFP1) (e.g., 54). Introduction of suitable spacers and fatty acids led to the identification of single-chain lipidated peptide agonists of RXFP1, with sub-nanomolar activity, high subcutaneous bioavailability, extended half-lives, and in vivo efficacy (e.g., 64).
Die Autoren stellen eine neue Labormethode vor, die das ideale Zusammenspiel von Probenvorbereitung inkl. Zerkleinern und Homogenisieren mit geeigneten Labormühlen für die Fettanalytik beschreibt.
Gerade heterogene Lebensmittel mit Füllungen wie z. B. Kartoffeltaschen mit Frischkäse, Frühlingsrollen mit Gemüse und Fleisch, vegetarische Schnitzel mit Panade, Tortellini mit Fleischfüllung, Speck mit Fettkante und magerem Fleisch, Mettwürstchen mit Pfefferkörnchen und Fettkügelchen sowie Pizza mit unterschiedlichen Belägen stellen hohe Anforderungen an die Zerkleinerung und Homogenisierung der Proben. Die Präzision und Richtigkeit der Fettgehalte steht in direktem Zusammenhang zur vorgeschalteten Probenvorbereitung.
#Fachberichte #Whitepaper #Lebensmittel #Fettgehalt
A highly improved and green methodology for the direct amidation of carboxylic acids with amines using silica gel as a solid support and catalyst is described. The scope of this method is exemplified by the use of several aliphatic, aromatic, unsaturated and fatty acids. The reaction is also applied to different primary and secondary amines. Typically, the amines should be aliphatic, but aromatic amines can be used as well, though with lower yields. Several experiments to illustrate the selectivity of this methodology were also carried out with several more functionalized acids and amines. This approach is a substantial improvement over other previously described methods in amide synthesis.
Amine (1.5 mmol) and carboxylic acid (1.5 mmol) were dissolved in ethyl acetate (15 mL), then silica gel 60 230-400 mesh (1.0 g) was added. The solvent was removed under reduced pressure, the reactant mixture was transferred to a microwaves tube, and it was set to react in a CEM microwave reactor in cycles of 20 minutes at a power of 200 W maintaining constant temperature at 130 °C, and a hold time of 2 minutes. The reactant mixture was allowed to cool to room temperature, sonicated for 20 minutes with 30 mL of ethyl acetate, filtered, and the silica was washed with another 30 mL of ethyl acetate. The organic phase was washed with a saturated solution of NaHCO3 and HCl (10%), dried over MgSO4, filtered and the solvent was withdrawn under reduced pressure to obtain the pure product. In some cases flash chromatography was and it is indicated in the characterization data.
Mittwoch, 24. Februar 2021
Für die Lebensmittel-Analytik und verwandte Branchen sind schnelle, korrekte und präzise Messungen von Feuchte, Fett und Eiweiß von entscheidender Bedeutung.
Im Rahmen dieses Web-Seminars erläutern Ihnen die Referenten Frank Scholten und Ulf Sengutta die modernen Analysenmethoden zum schnellen, sicheren und einfachen Arbeiten am Smart 6, Oracle und Sprint für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete:
In praktischen Übungen werden live Proben bearbeitet. Und zudem können per Chat individuelle Fragen gestellt werden. Es besteht die Möglichkeit der Bearbeitung von Kundenproben nach dem Web-Seminar.
Um die Terminplanung zu erleichtern, bieten wir das Web-Seminar am Mittwoch, den 24. Februar 2021 zu zwei verschiedenen Uhrzeiten an:
10.00 Uhr und 14.30 Uhr (Dauer: ca. 1 Stunde)
Hier erfolgt die kostenfreie Anmeldung
Mittwoch, 24.2.2021 um 14.00 Uhr
Soil is one of the most common matrices in which semi-volatile organic compounds (SVOCs) are present. The extraction of these compounds from soil can be a lengthy and tedious process. Pressurized Fluid Extraction on the EDGE and Microwave Assisted Solvent Extraction (MASE) on the MARS 6 are proven techniques that are fast, simple, and efficient. EDGE is ideal for difficult samples while MARS 6 is ideal for high throughput labs dealing with hundreds of samples per day. Adhering to US EPA 3545A the EDGE offers a rapid automated process that yields a filtered sample. Adhering to US EPA 3546, the MARS 6 also offers an efficient extraction of up to 24 samples simultaneously. These two techniques offers solutions for rapid, simple and efficient extraction of SVOCs from soil. Join CEM’s Benedict Liu and Alicia Douglas Stell, PhD as they compare two methods for extraction of SVOCs from soil and discuss how each system can benefit your lab.
Registrieren Sie sich und nehmen Sie an der Live-Fragerunde teil
CelluSpots Peptidsynthese im Multipep 2
High-throughput determination of protein affinities using unmodified peptide libraries in nanomolar scale
Histone deacetylases (HDACs) modify the epigenetic code recorded on histones. This landscape of modifications can be altered with drugs, such as HDAC inhibitors, to silence genes involved in cancer progression. Studying the HDAC‒histone interaction may help elucidate these mechanisms.
Das automatisierte Lösemittel-Extraktionssystem EDGE extrahiert schnell und einfach Pestizide und flüchtige Verbindungen (SVCO) aus Boden und analogen Umweltproben. Die Detektion erfolgt mit GC-MS.
Es können auch Klärschlämme, Abfälle, Kompost, Filter etc. untersucht werden. Als Analyten werden typischerweise PAKs, PCB, EOX, Dioxine und Furane im Routineeinsatz untersucht.
Das automatisierte Lösemittel-Extraktionssystem EDGE extrahiert schnell und einfach Inhaltsstoffe aus Polymeren. Dazu wird das schnelle Aufkonzentrieren im Q-Dry vorgestellt. Folgende Inhaltsstoffe werden untersucht: Butylhydroxytoluol (BHT), Erucamid, Irganox und Irgafos.
Sehen Sie hier den Film zur gesamten Analyse
Das automatisierte Lösemittel-Extraktionssystem EDGE extrahiert schnell und einfach Pestizide aus Gewürzen. Die Detektion erfolgt mit LC-MS. Folgende Gewürze werden untersucht: Zimt, Schwarzer Pfeffer, Oregano und Paprika.
Sehen Sie hier den Film zur gesamten Analyse
Warum eigentlich Mikrowellen-Synthese?
Mikrowellenunterstützte Synthesen ermöglichen den Synthese-Chemikern ganz neue Wege zum gewünschten Produkt (Wirkstoff). Mit einem Höchstmaß an Flexibilität und bisher nicht vorhandenen Kontrollmöglichkeiten der Reaktionsparameter ermöglicht die Mikrowellen-Chemie ein direktes Einkoppeln der Energie in die gewünschten Reaktionen. In kürzester Zeit wird die notwendige Aktivierungsenergie der Reaktion zugeführt, was sich in der Beschleunigung gegenüber traditionellen Reaktionsbedingungen niederschlägt. So sind Zeitverkürzungen um den Faktor 100 bis 1000 keine Seltenheit. Die mikrowellenunterstützte Synthese ist zweifelsfrei der schnellste und der produktivste Weg zum gewünschten Wirkstoff. Über 5000 Literaturstellen mit stark zunehmender Tendenz berichten von den Möglichkeiten dieser Technologie
Lesen Sie hier die Fragen und Antworten
Neues Verfahren zur Analyse von perfluorierten Substanzen (PFAS, PFA, PFT, PFOA)
In den letzten Monaten haben PFAS (Per- und Polyfluoralkylsubstanzen) viel Aufmerksamkeit in den Medien erhalten. PFAS werden aufgrund ihrer Öl-, Wasser-, Temperatur-, chemischen und Feuerbeständigkeitseigenschaften bei der Herstellung einer Vielzahl von Produkten verwendet. Aufgrund ihrer chemischen Stabilität werden diese „für immer Chemikalien“ in Produkten verwendet, die von Antihaft-Kochgeschirr über elektronische Geräte bis hin zu emissionsarmen Automobilen reichen. Da diese Gegenstände entsorgt werden, verschmutzen die PFAS und sammeln sich in Böden und Wasservorräten an. Menschen, die diesen persistenten Chemikalien ausgesetzt sind, können zu Auswirkungen auf das Immunsystem, Krebs, Schilddrüsenstörungen und anderen Krankheiten führen. Eine Sanierung von PFAS kontaminierten Böden ist größtenteils nicht möglich, daher ist eine genaue Analyse von PFAS für die öffentliche Sicherheit von entscheidender Bedeutung.
Im Labor ist die PFAS-Analyse schwierig, da PFAS-freie Komponenten für eine genaue Analyse unerlässlich sind. Von Probenhomogenisierungsgeräten über Extraktionssysteme bis hin zu Flüssigkeitschromatographie-Systemen muss alles PFAS-frei sein. CEM hat mit dem EDGE ein Extraktionssystem entwickelt, welches Extraktionsprotokolle für eine Vielzahl von Matrices enthält und dafür aus fluorfreien Komponenten gebaut wurde. Die Extraktion verläuft schnell und ist ganz einfach zu handhaben.
Download für das kostenfreie e-Book „Advances in Environmental Analysis of PFAS and SVOC“
Die steigende Nachfrage nach synthetischen Peptiden, die zu den wichtigsten Biomolekülen in der Forschung gehören, erfordert äußerst effiziente automatisierte Synthesizer. Synthetische Peptide sind wesentliche Werkzeuge für eine Vielzahl biochemischer Experimente. Peptide fungieren beispielsweise als Hormone, Neurotransmitter oder als Signalmoleküle in der Immunantwort.
Peptide teilen die Überlegenheit von Proteinen, sind jedoch signifikant kleiner und daher mit chemischen Strategien kostengünstig zu synthetisieren. Dadurch bieten sie eine umfassende Perspektive für ein neuartiges Wirkstoffdesign. Die hohe Wirksamkeit, Selektivität und Spezifität von Peptiden zu ihren jeweiligen biologischen Zielstrukturen haben in den letzten Jahren zu enormen Fortschritten bei therapeutischen Anwendungen geführt und sind für die Arzneimittelentwicklung von großem Vorteil.
Neue Fragestellungen der Proteomforschung, die zur Identifizierung von Zielpeptiden oder -proteinen geführt haben, können oft nur durch den Vergleich mit einer großen Anzahl verschiedener Peptide beantwortet werden. Diese werden in Milligramm-Mengen benötigt und können mit den automatisierten parallelen Synthesizern MultiPep 1 oder MultiPep 2 synthetisiert werden. Die automatisierte Festphasenpeptidsynthese (SPPS) bietet dafür eine geeignete Technologie zur Herstellung synthetischer Peptide. CEM hat die bewährten MultiPep Peptidsynthesizer von Intavis übernommen und entwickelt sie weiter als Ergänzung zu den Liberty Mikrowellen-Peptid-Synthesizern.
Justyna KAŹMIERCZAK-RAŹNA, Piotr NOWICKI, Robert PIETRZAK Uniwersytet im. Adama Mickiewicza w Poznaniu, Wydział Chemii Pracownia Chemii Stosowanej ul. Umultowska 89b, 61-614 Poznań
The Use of Microwave Radiation in Preparation of the Carbonaceous Adsorbents
Activated carbons from low quality hay were obtained with the use of microwave heat-ing and applied as adsorbents of gaseous pollutants of acidic character. The precursor was subjected to pyrolysis at 400ºC in nitrogen atmosphere and next to physical activation with CO2 at 500÷700ºC. The influence of process variables such as the temperature and activation time on elemental composition, textural parameters, chemical character of the surface and sorption properties of the products obtained was studied. The sorption properties of the activated carbons obtained were characterized by determination of hydrogen sulphide and nitrogen dioxide adsorption from the flux of gases, in dry and wet conditions. Depending on the procedure of activation, the final products were microporous carbons of rather low sur-face area ranging from 218 to 325 m2/g and pore volume from 0.16 to 0.22 cm3/g, showing clearly basic character of the surface. The results obtained in our study have proved that by activation of biodegradable waste materials it is possible to produce carbonaceous adsor-bents with relatively high sorption ability toward toxic gases, reaching to 20.9 and 46.8 mg/g for hydrogen sulfide and nitrogen dioxide, respectively. The results have also showed that effectiveness of H2S and NO2 removal from the flux of gases depends on a large extent on the temperature and time of activation as well as adsorption conditions. All materials under investigation showed higher sorption capacity towards both gases in wet conditions, when steam was present in the gas stream. The results obtained in our study have also proved that after a suitable optimization of carbonaceous sorbents production procedure, activation with the use of microwave radiation may be a cheaper and faster alternative for conventional heating applied nowadays.
Keywords: activated carbons, microwave radiation, adsorption from gas phas
Mikrowellensynthese im MARS:
Rapid, microwave-assisted synthesis of Gd2O3 and Eu:Gd2O3 nanocrystals: characterization, magnetic, optical and biological studies
The authors investigated several strategies, based on the use of microwave-assisted solid-phase peptide synthesis (MW-SPPS) and scalable to kilogram-scale manufacturing, for the preparation of Eptifibatide, a disulfide-bridged cyclo-heptapeptide drug approved as an antithrombotic agent. Following the very fast microwave-assisted Fmoc/tBu synthesis of the linear precursor, we explored both the solution (off-resin) and the solid-phase (on-resin) disulfide formation. In order to optimize the oxidation in solution, we focused our attention on the mild disulfide formation procedure based on the use of air, observing some drawbacks, such as the formation of unwanted oxidation byproducts, such as dimers, or the use of large volumes of an environmentally unfriendly solvent (CH3CN). In order to overcome these difficulties, we studied four different on-resin strategies, with the final aim to develop a fully automated, single reactor procedure, exploring different strategies to protect the thiol side-chain functional group on the C-terminal Cys residue and to form the Eptifibatide ring. The main difference among these strategies is represented by the final cyclization mode that was obtained either by direct formation of an S–S disulfide bridge or by head to MPA on cysteine side-chain amide bond formation. In conclusion, the optimization of the latter strategy enabled us to devise an optimized scalable fully automated solid-phase microwave-assisted cGMP-ready process to prepare Eptifibatide.
This Feature Article gives an overview of microwave-assisted liquid phase routes to inorganic nanomaterials. Whereas microwave chemistry is a well-established technique in organic synthesis, its use in inorganic nanomaterials‘ synthesis is still at the beginning and far away from having reached its full potential. However, the rapidly growing number of publications in this field suggests that microwave chemistry will play an outstanding role in the broad field of Nanoscience and Nanotechnology. This article is not meant to give an exhaustive overview of all nanomaterials synthesized by the microwave technique, but to discuss the new opportunities that arise as a result of the unique features of microwave chemistry. Principles, advantages and limitations of microwave chemistry are introduced, its application in the synthesis of different classes of functional nanomaterials is discussed, and finally expected benefits for nanomaterials‘ synthesis are elaborated.
Im kostenfreien Web-Seminar erläutern die Referenten Frau Dr. Monika Swiontek und Herr Dr. Christian Behn die unterschiedlichen Techniken zur schnellen und flexiblen Peptid-Synthese.
Die Synthese unter Mikrowellenaktivierung ermöglicht in wenigen Stunden die Darstellung reiner Peptide statt wie üblich in vielen Tagen. Synthesemaßstäbe von Milligramm Mengen bis zur Produktion im kg-Bereich werden vorgestellt. Während einer live Vorführung im Labor erleben Sie einen Kopplungszyklus und lernen dabei die einfache intuitive Software kennen. In Ergänzung dazu werden flexible Formate der multiplen parallelen Synthese vorgestellt, wie z. B. SPOT-Synthese, Festphasensynthese in 96er Filterplatten- und Filtersäulen zur Synthese von Peptid- und PNA-Bibliotheken. Zusätzlich wird ein Aspekt der beiden Referenten auf die Abspaltung der fertig synthetisierten Peptide gelegt und es werden zwei moderne Cleavage-Systeme vorgestellt.
Mittwoch, den 9. Dezember 2020, 10.00 – 11.30 Uhr und 14.00 – 15.30 Uhr
Synthetisieren Sie schnell und sicher neue Moleküle und Verbindungen mit extrem schneller Reaktionsgeschwindigkeit und Flexibilität durch die mikrowellenunterstützte organische Synthese. Laden Sie unser neues Whitepaper herunter, um mehr zu erfahren:
#MicrowaveSynthesis #DrugDiscovery
Online Seminar – Schnelle Muffelöfen für den Aschegehalt und zur Sulfat-Veraschung
25. November 2020
Die Bestimmung des Asche- bzw. Füllstoffgehaltes sowie die Sulfatveraschung ist in konventionellen Muffelöfen sehr arbeitsintensiv, dauert lange, erfordert häufig Abluftsysteme und Laborabzüge und kann gesundheitsgefährdend sein. Die schnellen Phoenix Black Muffelöfen schaffen hier Abhilfe.
Im kostenfreien Web-Seminar erläutert der Referent Ulf Sengutta das schnelle, sichere und einfache Arbeiten mit der Familie der neuen Phoenix Black Muffelöfen. Während der live Vorführung werden Proben im Phoenix Black verascht. Zudem können per Chat individuelle Fragen gestellt werden und es besteht die Möglichkeit der Bearbeitung von Kundenproben.
Um Ihnen die Terminplanung zu erleichtern, bieten wir das Web-Seminar am Mittwoch, den 25. November 2020 zu zwei verschiedenen Uhrzeiten an:
10.00 Uhr und 14.00 Uhr
In den letzten Jahren hat sich der Einsatz der Mikrowelle bei der Synthese von Peptiden mehr und mehr durchsetzen können. Zahlreiche Publikationen belegen, dass unter Mikrowelleneinwirkung gerade sehr schwierige Sequenzen gut synthetisierbar werden, was vor allem auf die Eliminierung der Aggregationsproblematik hydrophober Peptidketten zurückzuführen ist. Hervorzuheben ist, dass es im Mikrowellenfeld trotz thermischer Effekte zu einer Unterdrückung der Racemisierung kommt. In Verbindung mit einer geeigneten Capping / Tagging-Strategie lassen sich heutzutage auch Peptide mit mehr als 100 Aminosäuren an einem Stück synthetisieren.
Apparativ stehen dem Anwender dabei mittlerweile sowohl manuelle als auch vollautomatisierte Systeme zur Verfügung. Mit steigender Peptidlänge macht die Anwendung eines automatisierten Systems Sinn – nicht zuletzt aufgrund der höheren Zuverlässigkeit. Hierfür stehen mit der Liberty-Familie verschiedene vollautomatisierte Systeme zur Verfügung, die in den letzten Jahren software- und hardwaretechnisch soweit optimiert wurde, dass mittlerweile praktisch jede Art von Chemie auf einfache Art und Weise implementiert werden kann.
Dr. Monika Szefczyk, ist Forscherin im Labor von Prof. Dr. Lukasz Berlicki am Institut für Bioorganische Chemie der Wrocław University of Science and Technology. Sie traf sich mit CEM, um ihre Forschung zu Peptidfoldameren vorzustellen, die in der SARS-Cov-2-Hemmung angewendet werden. Prof. Dr. Berlickis Labor besitzt einen CEM Liberty Blue Mikrowellen-Peptidsynthesizer.
Frage: Können Sie Hintergrundinformationen zur Berlicki-Forschungsgruppe liefern?
Dr. Szefczyk: Das Berlicki Lab ist eine der fünf Forschungsgruppen des Instituts für Bioorganische Chemie der Wrocław University of Science and Technology. Es wird von Professor Łukasz Berlicki geleitet und besteht aus sieben Forschern/innen und drei Doktoranden/innen. Unsere Forschung konzentriert sich auf drei Hauptthemen:
1) Struktur, biologische und katalytische Aktivität von Peptidfoldameren,
2) Synthese und Aktivität von Inhibitoren ausgewählter Enzyme und
3) Peptid-basierte Nanostrukturen.
Wir leiten 5 laufende Forschungsprojekte, die vom Nationalen Wissenschaftszentrum und der Polnischen Nationalen Agentur für akademischen Austausch mit einem Gesamtbetrag von mehr als 5 Mio. EURO finanziert werden.
Frage: Was sind Ihre wichtigsten Forschungsziele?
Dr. Szefczyk: Wir arbeiten hauptsächlich an Peptidfoldameren – Oligomeren, die eine hohe Tendenz zur Faltung in stabile dreidimensionale Strukturen in Lösung aufweisen. Die Möglichkeit der rationalen Konstruktion strukturell ausgedehnter Moleküle bietet die Möglichkeit, Materialien mit zahlreichen Funktionalitäten herzustellen. Die Entwicklung einer rationalen Strategie zur Erzielung erweiterter proteinartiger foldamerer Strukturen (sogenannte foldamerische Miniproteine) ist eines unserer Hauptziele. Anschließend wenden wir die erhaltenen Strukturen zum Aufbau von Molekülen an, die katalytische oder biologische Aktivitäten aufweisen. Der Aufbau von Enzymmimetika liefert Katalysatoren für verschiedene Reaktionen und ermöglicht ein besseres Verständnis der Wirkung nativer Enzyme. Darüber hinaus synthetisieren wir Protein-Protein-Interaktionsinhibitoren, die möglicherweise in der Krebsimmuntherapie nützlich sind. Kürzlich haben wir uns auf die Gruppe der Peptidfoldamere konzentriert, die die Interaktion von menschlichem ACE2- und SARS-Cov-2-Virus-S-Protein hemmen können. Solche Verbindungen könnten den Viruseintritt in menschliche Zellen stoppen und Kandidaten für Arzneimittel gegen Covid-19 sein. Wir konzentrieren uns auch auf einen weiteren interessanten Aspekt von Peptidfoldameren, nämlich ihre Fähigkeit, durch kontrollierte Selbstaggregation Nanostrukturen zu bilden. Wir haben verschiedene Peptide mit Beta-Aminosäuren entworfen, synthetisiert, charakterisiert und daraus Nanofibrillen im Prozess der Selbstassoziation erhalten. Jetzt bemühen wir uns, verschiedene mikroskopische Techniken zu entwickeln, die der Charakterisierung erhaltener Nanostrukturen und Bionanomaterialien im Allgemeinen gewidmet sind.
Frage: Wie hat die Peptidsynthese im Liberty Blue Ihre Forschung verbessert?
Dr. Szefczyk: Am wichtigsten ist es, dass wir mit dem Liberty Blue die Synthesezeit erheblich verkürzen und die Kosten für Lösungsmittel und Abfall im Vergleich zu anderen automatisierten Synthesizern senken konnten. In unserem Fall ist der Unterschied signifikant, wenn man eine große Anzahl von Peptiden mit langen Sequenzen berücksichtigt, die wir in unserem Labor synthetisieren. Darüber hinaus konnten wir die Synthese von Peptiden mit sogenannten „schwierigen Sequenzen“ leicht optimieren.
Frage: Glauben Sie, dass das Liberty Blue für andere Wissenschaftler nützlich sein könnte?
Dr. Szefczyk: Wir würden den Liberty Blue als einfach zu verwendenden, zeit- und kostensparenden Synthesizer empfehlen, der es uns ermöglicht, Peptide mit guter Ausbeute und Reinheit zu erhalten. Erwähnenswert ist auch die Verfügbarkeit professioneller Unterstützung durch die technischen Spezialisten von CEM.
Frage: Wo sollten Chemiker nach weiteren Informationen zu Ihrer Forschung suchen?
Dr. Szefczyk: Wir sind auf Facebook und Twitter @berlickilab. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Webseite unserer Abteilung: http://bioorganic.ch.pwr.wroc.pl/ oder in den ausgewählten Veröffentlichungen unten.
Low level quantification of trace metals in rice using ICP-MS
Lesen Sie: Mikrowellen-Aufschluss mit dem Mars 6
Einsatz des DigestPro zur Brustkrebsforschung
Lesen sie: MAL2 drives immune evasion in breast cancer by suppressing tumor antigen presentation
The development of new—cheaper, more efficient, more sustainable, and more reliable—functional materials with useful properties calls for ever-improving, smart, and innovative synthesis strategies. A multitude of inorganic compounds are already used as energy materials, i.e., electrodes, catalysts, permanent magnets, and many more are considered highly promising for these and similar applications. Innovative synthesis techniques are developed, resulting in new compounds as well as known ones with unique structures and morphologies. Here, we will discuss the nonconventional solid-state methods, microwave heating and spark plasma sintering, highlighting their potential for the preparation of a plethora of inorganic compounds. Thermoelectric and magnetic materials are chosen as two examples of energy materials that are relevant for several different areas, such as waste heat recovery, energy generation, and refrigeration. The goal is to provide an overview of the inorganic compounds, ranging from intermetallics to chalcogenides and oxides, which have been prepared using these two nonconventional synthesis techniques. Furthermore, the reaction conditions as well as key properties regarding their thermoelectric and magnetic behavior are summarized.
mehr Infos Link
Vergleich der Mikrowellenaufschlüsse im Mars 6 mit HF, ohne HF und mit HBF4
Bessere Auflösung: Poster_Multiple_Digestions_are_Sometimes_Necessary_WinterConference2020