Tag: Druckaufschluss

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CEM als Pionier und Marktführer in der Mikrowellen-Labortechnik entwickelt, produziert und vertreibt weltweit seit drei Jahrzehnten immer neue innovative Mikrowellensysteme für die drei Geschäftsbereiche Instrumentelle Analytik, Prozesskontrolle und Chemische Synthese/Biochemie.

Für die Erweiterung unserer Verwaltung suchen wir zum nächstmöglichen Termin eine/n

kaufmännische/-n Angestellte/-n (m/w/d)

in Vollzeit ab sofort

 

Ihre Aufgaben:

Speditionsabwicklungen

Allgemeine administrative Aufgaben

Kaufmännische Abwicklung der Servicevorgänge

Verwaltung des Servicelagers

Ihr Profil:

Abgeschlossene Berufsausbildung in einem kaufmännischen Beruf

Flexibilität und kommunikationsfreudig

Freundlicher Umgang mit Kunden

Selbständiges Arbeiten wird vorausgesetzt

Englischkenntnisse

Das bieten wir Ihnen:

Unbefristete Stelle

Flexible Arbeitszeiten

Arbeiten im Team in einer stetig wachsenden Firma

Regelmäßige Teamevents

Erfolgsorientierte Boni und betriebliche Leistungen (z. B. Altersversorgung, Kranken- und Unfallversicherungen)

Attraktive Anstellungsbedingungen und Vergütung

Flache Hierarchien und Open-Door-Policy

Einarbeitungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige schriftliche Bewerbung mit möglichem Eintrittstermin und Gehaltsvorstellungen.

Bitte senden Sie Ihre Unterlagen per Mail an info@cem.de

Service Kaufmännisch

APPLICA 2023 Ausstellung zur Umwelt- und Lebensmittelanalytik

Dienstag, 18. April 2023, Olten, CH

CEM stellt die modernen schnellen Analysengeräte zur Umwelt- und Lebensmittelanalytik am Stand aus. Zudem werden diese Analysetechniken mit Anwendungsbeispielen im Vorträgen ausführlich vorgestellt:

 

Schnelle und präzise Messung von Feuchte, Fett und Eiweiss

Für die Lebensmittel-Analytik und verwandte Branchen sind schnelle, korrekte und präzise Messungen von Feuchte, Fett und Eiweiß von entscheidender Bedeutung.

Herr Dr. Aygül stellt neue Analysenmethoden zum schnellen, sicheren und einfachen Arbeiten für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete vor:

Molkereiprodukte, Fleisch- und Wurstwaren, Saucen/Dressings, Senf, Mayonnaise, Eiscreme, Schokolade, Plant Based Materials (Soja, Reis, Hafer, Kokos, Mandeln), Eiprodukte, Snacks, Butter, Kaffee, Proben mit Lufteinschlüssen wie Kefir und geschäumten Puddings, komplexe Proben (Kartoffeltaschen mit Frischkäse, Frühlingsrollen, Pizza, Fertiggerichte)

Für die Prozesskontrolle von warmen Proben wie Schmelzkäsezubereitungen, angemischten inhomogenen Proben ist diese Methode ebenfalls gut geeignet.

Geeignet für schnelle Eingangs-, Prozess-, Endprodukt-Kontrolle

Auftragslaboratorien – Hoher Probendurchsatz/Automatisierung ist möglich

Tierfutter, Futtermittel, Fettabscheider, Biomasse, Naturstoffe (Oliven…)

Die Vergleichbarkeit zu Standrad-Referenzmethoden wird anhand von Vergleichs-Untersuchungen dargestellt.

 

Einsatz der Mikrowellen-Labortechnik beim Säureaufschluss und bei der Lösemittelextraktion

Als schnelle Probenvorbereitung für die Elementanalytik mittels AAS, ICP-OES und ICP-MS hat sich der Mikrowellen-Aufschluss längst etabliert. Die aktuellen Neuentwicklungen vereinfachen die Arbeit noch mehr, verkürzen die Aufschluss- und Reinigungszeit deutlich und erweitern den Anwendungsbereich enorm. Herr Dr. Aygül stellt eine neue Methodik für den Mikrowellen-Aufschluss zur atomspektrometrischen Elementanalytik vor. Die Richtigkeit dieses neuen Verfahrens wird mit der Analyse von Standard-Referenzmaterialien bestätigt. Einsatzbereiche sind hierbei insbesondere die Analyse von allen Arten an Lebensmittelproben sowie Umweltproben (Boden, Klärschlamm, Sedimente, Abfall….).

 

Für die chromatographischen Methoden (GC, HPLC) sowie für die gravimetrischen Bestimmungen zeigt Herr Dr. Aygül eine schnelle Alternative zur langwierigen und Soxhlet Extraktion. Mit dieser neuartigen schnellen Lösemittelextraktion wird der Zeitbedarf von vielen Stunden auf wenige Minuten verkürzt und es wird mit deutlich energie- und umweltfreundlichen Bedingungen gearbeitet. Als Anwendungsbeispiele werden die Extraktion von Umweltschadstoffen wie z. B. PCB, PAK, Dioxine und Furane, EOX aus Umweltmatrices wie Boden, Klärschlamm oder Abfall vorgestellt. Bei Lebensmitteln findet das neue Verfahren zur Extraktion von Pestiziden und Cannabinoiden aus Matrices wie Gewürze, Tee oder Cannabis Anwendung.

#Lebensmittelanalytik #Fettgehalt

Von der Laborprobe zum Analysenergebnis: Die beliebte Seminarreihe von RETSCH, CEM und Agilent deckt die komplette Elementanalyse ab. Jetzt als Online-Seminar am 8. Februar 2023

Wir stellen Ihnen moderne, einfache, sichere und zeitsparende Methoden für den Laboralltag vor. Die Messeneuheit der Analytica 2022 – das neue Mikrowellen-Aufschlussgerät Blade – für den schnellen Mikrowellen-Aufschluss wird ebenso vorgestellt wie die minutenschnelle automatisierte Lösemittel-Extraktion, der schnelle Muffelofen für den Glühverlust und Sulfataschegehalte sowie die Trocknung, schnelle Fettanalytik und die schnelle Messung des Proteingehaltes.

Nach ca. 40 min Vortrag wird live im Blade binnen 5 Minuten in der Online-Demo gezeigt, wie schnell und einfach mit dem modernsten Mikrowellen-Aufschlussgerät der Welt die Proben aufgeschlossen werden. Dann ist auch ausreichend Zeit für die Beantwortung von Fragen.

Themen:

* Schneller Mikrowellen-Aufschluss in nur 5 Minuten

* Mikrowellen-Aufschluss mit live Beobachtung durch die integrierte Kamera

* Einfachste Handhabung der Druckaufschlussbehälter ganz ohne Werkzeug und Verschraubungen

https://www.retsch.de/de/aktuelles/seminare-webinare/webinar-feststoffanalytik/

#Retsch #CEM #Agilent #Seminar #Mikrowellenaufschluss #Probenvorbereitung #Elementanalytik

Die CEM GmbH bietet in 2023 wieder Ausbildungs- und Anwenderkurse zur Mikrowellenaufschlusstechnik in den eigenen Firmenräumen in Kamp-Lintfort am Niederrhein an.

Die Seminardaten des Jahres 2023

05. + 06. Juli 2023

05. + 06. Dezember 2023

Im Rahmen dieses Kurses werden die Teilnehmer/innen in den theoretischen Grundlagen und insbesondere in der Methodenentwicklung für mikrowellenassistierte Aufschlüsse geschult. Bei den praktischen Übungen in kleinen Gruppen können die Teilnehmer/innen eigene Proben zum Seminar mitbringen, die dann anhand der individuellen Problemstellungen bearbeitet werden. Das Ziel dieses Anwenderkurses ist das eigenständige Entwickeln von Aufschlussmethoden.

https://cem.de/seminare-veranstaltungen/detail/show/2023-07-05_0000/anwenderkurs-zur-mikrowellen-aufschlusstechnik-juli-2023

Anwenderkurs-2023-Screen

#Mikrowellenaufschluss #Anwenderkurs #Probenvorbreitung #Elementanalytik

Beim Mikrowellenaufschluss von pflanzlichen und ätherischen Ölen, tierischen Fetten, Lebensmitteln mit hohem Öl- und Fettgehalt wie z. B. Mayonnaise, diversen Mineralölen und Schmierfetten ist zu beachten, dass die organische Probe auf der anorganischen Mineralsäure (z. B. Salpetersäure) aufschwimmt. Demzufolge gibt es nur eine kleine Kontaktfläche an der Grenze zwischen Probe und Säure.

Um den Aufschlussverlauf schnell und sicher zu gestalten, ist eine starke Durchmischung der Probe mit der Säure notwendig. Im Mikrowellen-Aufschlussgerät Blade sorgt die integrierte Vortex Rührung für eine optimale Dispersion von öliger/fettiger Probe mit der Aufschlusssäure. Mit der integrierten Kamera kann diese Vortex-Durchmischung während des Aufschlusses mit der Probenzersetzung live verfolgt werden und erleichtert die Methodenoptimierung. Im Blade werden diese Aufschlüsse nunmehr binnen weniger Minuten ganz sicher und ohne die Gefahr der Probenentzündung durchgeführt.

Der Film zeigt den Aufschluss von Algenöl mit einem hohen Anteil an Omega-3 Fettsäuren im Blade. Dank der im Blade integrierten Kamera kann der Zersetzungspunkt der Probe genau beobachtet werden. Nach nur 6,5 Minuten ist der Aufschluss fertig und kann vermessen werden.

https://www.youtube.com/watch?v=k6oYthz9aws&feature=youtu.be

Klarer Durchblick für klare Aufschlüsse!

 

#Mikrowellenaufschluss #Elementanalytik #Probenvorbereitung

Mikrowellen-Aufschlüsse zur spektrometrischen Elementanalyse sind seit vielen Jahren Standard. Das neue Mikrowellen-Aufschlussgerät Blade setzt einen neuen Standard hinsichtlich Schnelligkeit, Einfachheit und Bedienerkomfort. Hinzu kommt die einzigartige Beobachtung der Aufschlussreaktion mit der eingebauten Kamera zur Optimierung des Aufschlusses.

 

Erleben Sie diese Besonderheiten des Blade:

* Einfachheit

* Schnelligkeit

* Vielseitigkeit

* Geringer Platzbedarf

* Beobachtung des Aufschlussverlaufes

* Automatisierbarkeit

* Dokumentation

Wir zeigen Ihnen individuell den neuen schnellen, automatisierten Mikrowellen-Aufschluss in nur 5 Minuten live bei unserer Online Demo.

Bitte senden Sie Ihren Terminwunsch an seminare@cem-mikrowellen.de

#Mikrowellenaufschluss #Probenvorbereitung #Elementanalytik

Lösungen zur Analytik von Medizinischem Cannabis: Potency, Pestizide, Metalle, Mycotoxine, Terpene

Seit der Zulassung von Cannabis als Medizin 2017 in Deutschland werden Patienten:innen davor geschützt, auf dem Schwarzmarkt Cannabis von fragwürdiger Qualität zu kaufen. Sie erhalten heute das verschriebene, dosierte Cannabis wie jedes andere Medikament auch in der Apotheke und werden von Ärzten über Chancen und Risiken in der Therapie aufgeklärt.

Cannabinoide gewinnen zunehmend an Bedeutung für die Schmerz- und Palliativmedizin. Die zur Verfügung stehenden Therapieformen von Cannabisblüten und Cannabisextrakten unterscheiden sich hinsichtlich ihrer pharmakokinetischen Eigenschaften. Die wichtigsten therapeutisch genutzten Cannabinoide Tetrahydrocannabinol THC und Cannabidol CBD weisen verschiedene Wirkeigenschaften auf (analgetisch, krampflösend, appetitanregend… usw.).

Für die Verwendung der Cannabisprodukte gibt es strenge Regeln und daher ist eine Qualitätskontrolle der Ausgangstoffe extrem wichtig. CEM hat für diese Untersuchungen mit der Lösemittelextraktion im EDGE und dem Mikrowellenaufschluss im Mars 6 Applikationen entwickelt, um folgende Parameter schnell und präzise zu analysieren:

  • #Potency
  • #Pestizide
  • #Metalle
  • #Mycotoxine
  • #Terpene

www.loesemittel-extraktion.de

www.mikrowellen-aufschluss.de

 

 

 

Mikroplastik hat sich zu einem globalen Umweltproblem entwickelt. Doch nicht nur die Polymere können für Lebenwesen gefährlich sein. Angereicherte Metalle wie Chrom, Eisen oder seltene Erden können über das Plastik in die Organismen gelangen, wie Forscher des Helmholtz-Zentrums Hereon jetzt in einer Studie präsentiert haben.

55 verschiedene Metalle untersucht

Das Team um Erst-Autor Dr. Lars Hildebrandt hat die Anreicherung von 55 verschiedenen Metallen und Halbmetallen an Polyethylen- und Polyethylenterephthalat-Partikeln einer Größe von 63 bis 250 Mikrometer untersucht. „In Hinblick auf die Verschmutzung von Wasser mit Kunststoffen spielen die beiden von uns untersuchten Kunststofftypen eine wichtige Rolle“, so Umweltchemiker Hildebrandt. „Dies liegt an ihren vielfältigen Anwendungsbereichen und den damit einhergehenden hohen Produktionsmengen. Die meisten Einkaufstüten sind beispielsweise aus Polyethylen (Recycling-Code 4, LDPE) und Kunststoffgetränkeflaschen fast ausnahmslos aus Polyethylenterephthalat (Recycling-Code 1, PET) gefertigt.“Je kleiner die Plastikpartikel sind, desto größer kann die für das Auge unsichtbare schädliche Fracht ausfallen, die sie tragen können: Mikroplastik transportiert schädliche Metalle in der Umwelt – und setzt sie unter bestimmten Bedingungen auch wieder frei.

Anreicherung unterschiedlich, je nach Metall

„Bei den Untersuchungen haben wir festgestellt, dass die Anreicherung umso stärker ist, je kleiner die Partikel sind und dass es signifikante Unterschiede zwischen den verschiedenen Elementen (Metallen und Halbmetallen) gibt, was das Ausmaß der Anreicherung betrifft“, sagt Co-Autor Dr. Daniel Pröfrock, Leiter der Abteilung Anorganische Umweltchemie am Hereon. Einige Metalle, genauer gesagt deren Ionen, wie zum Beispiel Chrom, Eisen, Zinn und die Seltenen Erden, lagerten sich fast vollständig an das Mikroplastik an. Andere, wie beispielsweise Cadmium, Zink und Kupfer, zeigten über die gesamte Versuchszeit nahezu keine Anlagerung am Plastik. Dazu kommt, dass die Polyethylen-Partikel eine deutlich stärkere Anreicherung aufwiesen als die Polyethylenterephthalat-Partikel.

Metalle werden nahezu vollständig wieder freigesetzt

Im zweiten Teil des Versuchs konnten die Hereon-Wissenschaftler zeigen, dass die mit Metallen oder Halbmetallen beladenen Partikel die jeweiligen Metallgehalte unter chemischen Bedingungen, wie sie im Verdauungstrakt herrschen, nahezu vollständig wieder freisetzen. „Unser Versuchsaufbau im Labor war zwar vereinfacht und ohne Modellorganismen. Doch trotzdem liefern die Ergebnisse wichtige Hinweis darauf, dass Mikroplastikpartikel, wenn sie vom Körper aufgenommen werden, als eine Art Trojanisches Pferd für Metalle fungieren und diese so eventuell verstärkt in Organismen eintragen werden können“, zieht Lars Hildebrandt ein erstes Fazit.

lesen Sie den ganzen Beitrag: Microplastics as a Trojan horse for trace metals

 

 

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Mikrowellen-Aufschlüsse im Mars Xpress

Stäube in Innenräumen bestehen aus Schwebeteilchen von internen und externen Quellen und enthalten eine große Anzahl organischer sowie anorganischer Verbindungen. Schwermetalle wie Nickel, Cadmium, Arsen oder Blei sind nicht abbaubar und können zu allergischen Reaktionen, Vergiftungen oder Krebserkrankungen führen. Zur Untersuchung unserer alltäglichen Umgebung wurde eine Methode zur Bestimmung von Schwermetallen in Staubproben mittels mikrowellengestütztem Säureaufschluss und ICP-MS entwickelt.

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The simultaneous determination of major, trace, and rare earth elements in sediments requires the development of specific procedures to prevent interferences. A single digestion method adapted from the EPA method 3051A is proposed for the quantification of 42 elements in sediments by inductively coupled plasma techniques associated with optical emission spectroscopy (ICP-OES) and mass spectrometry (ICP-MS). A combination of different acids and microwave-assisted acid extraction following hot plate extraction was tested. Evaluation of applicability range, linearity, limits of detection and quantification, selectivity, repeatability, intermediate precision, and trueness showed the accurate determination of all elements. Selectivity, precision, and trueness values were below the criteria established by the laboratory. The applicability of the proposed method was tested in real sediment samples. For each element, difference between duplicates was lower than the corresponding repeatability limit, with the coefficients of variation ranging between 1.7 and 14%. These results point to the usefulness of this method in multi-element determination of major, minor, trace, and REE in sediment samples, showing its applicability in environmental studies related, namely to sediment characterization, monitoring programs, assessment of environmental impacts, sediment provenance, and post-depositional mechanisms.

 

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