Tag: abfiltrierbare Stoffe

Gemäß der Einleiterverordnungen müssen von kommunalen und industriellen Abwässern der Gehalt an abfiltrierbaren Stoffen AFS im Abwasser vermehrt gemessen werden.

Abfiltrierbare Stoffe (AFS) sind im Abwasser enthaltene Sink-, Schweb- und Schwimmstoffe und werden durch Filtration abgetrennt. Sie ergeben meist eine sichtbare Trübung. Ihr Gehalt wird in mg/l angegeben.

Die konventionelle Arbeitsweise beinhaltet viel manuelle Tätigkeit und einen hohen Zeitbedarf.

Die Filter werden bei der klassischen Arbeitsweise vorgetrocknet und im Exsikkator aufbewahrt, um sie vor Luftfeuchtigkeit zu schützen. Dann wird ein definiertes Volumen Abwasserprobe durch diesen Filter in der Nutsche filtriert. Der Filter enthält nun die Trübstoffe des Abwassers und wird typischerweise im Trockenschrank mehrere Stunden bis zur Gewichtskonstanz getrocknet. Die getrockneten Feststoffe auf dem Filter werden gewogen und mit dem abfiltrierten Volumen rechnerisch ins Verhältnis gesetzt. Diese klassische Arbeitsweg dauert viele Stunden und ist arbeitsintensiv.

Die schnelle Alternative im Smart 6:

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Die Mikrowellen-/Halogen-Trocknungswaage Smart 6 trocknet alle Arten von Substanzen und Filter in nur 2 Minuten bis zur Gewichtskonstanz. Diese Technik kann nicht nur zur Trocknung von Schlämmen eingesetzt werden, sondern auch zur Bestimmung der abfiltrierbaren Stoffe im Abwasser. Die Filter können direkt aus der Packung eingesetzt werden – das Vortrocknen erfolgt im Smart 6 binnen 5 Sekunden. Die Software im Smart 6 beinhaltet u. a. die Bestimmung der gelösten/suspendierten Feststoffe AFS (engl. Total Suspended Solids, TSS). Dabei wird ein definiertes Volumen (z. B. 1 l) der Wasserprobe filtriert und der Filter wird im Smart 6 innerhalb von 2 min. getrocknet. Am Trocknungsende errechnet das Smart 6 automatisch den TSS-Gehalt [mg/l], indem der gemessene Feststoffgehalt mit dem eingesetzten Volumen in Relation gesetzt wird.

Schneller und einfacher geht es nicht.

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