Alle Methoden zur Immunfärbung (Immunhistochemie/IHC, Immunfluoreszenz/IF) oder In-Situ-Hybridisierung (ISH) sind aufgrund der großen Zahl an Pipettierschritten zeit- und arbeitsintensiv und erfordern exakte und reproduzierbare Bedingungen (z.B. bezüglich Temperatur und Inkubationsdauer).
Der InsituPro Färbeautomat stellt eine kompakte Lösung zur vollständigen Automatisierung dieser Protokolle dar. Es können unterschiedliche Präparate, wie Whole-Mounts, Vibratomschnitte (Floating Sections), Dünnschnitten auf Objektträgern sowie adhärente Zellen auf Deckgläschen prozessiert werden.
Die Verwendung laboreigener Reagenzien minimiert die laufenden Kosten. Vorinstallierte Standardprotokolle lassen sich ganz einfach modifizieren und auch anwenderspezifische, neue Methoden können programmiert werden.
Im Rahmen dieses Web-Seminars erläutert Ihnen der Referent Dr. Martin Technau live die einfache und sichere Handhabung des InsituPro ISH/IHC-Färbeautomaten mit Anwendungsbeispielen für unterschiedliche Modellspezies. Zudem können per Chat individuelle Fragen gestellt werden.
Besonderer Clou: Während dieses Online Seminars zeigt Dr. Martin Technau per Videoübertragung die Geräte live im Einsatz.
Methoden für den Proteinverdau sowie die nachfolgende Proben-Aufreinigung bergen bei manueller Durchführung das Risiko von Kontaminationen sowie Pipettierfehlern und generellen benutzerbedingten Abweichungen. Eine hohe Reproduzierbarkeit ist jedoch essenziell, um konsistente und valide Resultate zu gewährleisten.
Der Produktspezialist Dr. Martin Technau präsentiert in diesem Webinar eine vollautomatisierte Lösung für Proteinverdau-Protokolle (sowohl In-Gel als auch in Lösung) zur Vermeidung von experimentellen Variationen und einer deutlichen Reduzierung von Zeit- und Arbeitsaufwand.
Zusätzlich zum kompletten Verdau lässt sich auch die nachfolgende Entsalzung und Aufkonzentrierung der Proben automatisieren, sowie optional das Spotten auf MALDI-Targets. Auch verwandte, anwenderspezifische Methoden lassen sich einfach anpassen.
Die in der Präsentation vorgestellte Lösung für Proteomik-Labore bietet somit eine optimale Reproduzierbarkeit bei gesteigertem Durchsatz und geringen laufenden Kosten.
Besonderer Clou: Während dieses Online Seminars zeigt Dr. Martin Technau per Videoübertragung die Geräte live im Einsatz.
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Bis zum 21.01.2022 haben Sie die Wahl: https://www.labo.de/leserpreis-2022.htm
Wir stellen vor:
Produkt #7 – Schnellster Muffelofen der Welt
Rubrik: #Analytik
Firma: CEM
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Wir freuen uns über Ihre Teilnahme. #fitforlab
#Labor #laboratory #Forschung #Labortechnik
Peptid-Synthese mit umweltfreundlichem Lösemittel: Verwenden Sie TamiSolve in jedem SPPS-Prozess
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– Hochwirksames Lösungsmittel für SPPS
– Hat keinen Einfluss auf die Lebensdauer von Aminosäurelösungen
– Erhältlich in großen Mengen
Gummigranulate werden auf Kunstrasenplätzen als Füllmaterial verwendet. In loser Form werden Granulate und Mulche aus Gummi zudem auf Spielplätzen oder im Sportbereich verwendet, etwa auf Golfplätzen, auf Leichtathletikanlagen, in Böden von Pferdesportanlagen, auf Wanderwegen oder in Schießständen. Die betreffenden Granulate und Mulche werden überwiegend aus Altreifen gewonnen. Einer der Hauptgründe für die Bedenken hinsichtlich der Verwendung von aus Altreifen gewonnenen Granulaten und Mulchen ist das Vorhandensein der acht PAK in der Matrix des Gummis.
aus:
Verordnung (EU) 2021/1199 der Kommission vom 20. Juli 2021 zur Änderung von Anhang XVII der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates in Bezug auf polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) in Granulaten oder Mulchen zur Verwendung als Füllmaterial auf Kunstrasenplätzen oder in loser Form auf Spielplätzen oder im Sportbereich
Mikroplastik hat sich zu einem globalen Umweltproblem entwickelt. Doch nicht nur die Polymere können für Lebenwesen gefährlich sein. Angereicherte Metalle wie Chrom, Eisen oder seltene Erden können über das Plastik in die Organismen gelangen, wie Forscher des Helmholtz-Zentrums Hereon jetzt in einer Studie präsentiert haben.
Das Team um Erst-Autor Dr. Lars Hildebrandt hat die Anreicherung von 55 verschiedenen Metallen und Halbmetallen an Polyethylen- und Polyethylenterephthalat-Partikeln einer Größe von 63 bis 250 Mikrometer untersucht. „In Hinblick auf die Verschmutzung von Wasser mit Kunststoffen spielen die beiden von uns untersuchten Kunststofftypen eine wichtige Rolle“, so Umweltchemiker Hildebrandt. „Dies liegt an ihren vielfältigen Anwendungsbereichen und den damit einhergehenden hohen Produktionsmengen. Die meisten Einkaufstüten sind beispielsweise aus Polyethylen (Recycling-Code 4, LDPE) und Kunststoffgetränkeflaschen fast ausnahmslos aus Polyethylenterephthalat (Recycling-Code 1, PET) gefertigt.“Je kleiner die Plastikpartikel sind, desto größer kann die für das Auge unsichtbare schädliche Fracht ausfallen, die sie tragen können: Mikroplastik transportiert schädliche Metalle in der Umwelt – und setzt sie unter bestimmten Bedingungen auch wieder frei.
„Bei den Untersuchungen haben wir festgestellt, dass die Anreicherung umso stärker ist, je kleiner die Partikel sind und dass es signifikante Unterschiede zwischen den verschiedenen Elementen (Metallen und Halbmetallen) gibt, was das Ausmaß der Anreicherung betrifft“, sagt Co-Autor Dr. Daniel Pröfrock, Leiter der Abteilung Anorganische Umweltchemie am Hereon. Einige Metalle, genauer gesagt deren Ionen, wie zum Beispiel Chrom, Eisen, Zinn und die Seltenen Erden, lagerten sich fast vollständig an das Mikroplastik an. Andere, wie beispielsweise Cadmium, Zink und Kupfer, zeigten über die gesamte Versuchszeit nahezu keine Anlagerung am Plastik. Dazu kommt, dass die Polyethylen-Partikel eine deutlich stärkere Anreicherung aufwiesen als die Polyethylenterephthalat-Partikel.
Im zweiten Teil des Versuchs konnten die Hereon-Wissenschaftler zeigen, dass die mit Metallen oder Halbmetallen beladenen Partikel die jeweiligen Metallgehalte unter chemischen Bedingungen, wie sie im Verdauungstrakt herrschen, nahezu vollständig wieder freisetzen. „Unser Versuchsaufbau im Labor war zwar vereinfacht und ohne Modellorganismen. Doch trotzdem liefern die Ergebnisse wichtige Hinweis darauf, dass Mikroplastikpartikel, wenn sie vom Körper aufgenommen werden, als eine Art Trojanisches Pferd für Metalle fungieren und diese so eventuell verstärkt in Organismen eintragen werden können“, zieht Lars Hildebrandt ein erstes Fazit.
Entdecken Sie die Vorteile der EDGE-Lösemittelextraktion versus ASE-Methode und wie Sie dadurch viel Zeit sparen, Ihren Probendurchsatz erhöhen und Geld sparen können.
„Comparison of Accelerated Solvent Extraction (ASE) and Energized Dispersive Guided Extraction (EDGE) for the analysis of pesticides in leaves“